Social Distancing in Zeiten von Corona – Mehrheit hält sich an Abstandsregeln
Wie viele Deutsche stehen hinter den derzeit in Deutschland geltenden Abstandsregeln, und wer fühlt sich geschützt? Eine YouGov-Umfrage in Kooperation mit Statista zeigt es.
Die andauernde Corona-Krise fordert viel Disziplin. Im öffentlichen Raum müssen Abstands- und Hygieneregeln beachtet werden, in Geschäften und im öffentlichen Nah- und Fernverkehr gilt nach wie vor die Pflicht des Tragens eines Mund- und Nasenschutzes. Die Mehrheit der Deutschen ist von den Maßnahmen des Social Distancing überzeugt: 90 Prozent der Befragten geben an, sich an die Abstandsregeln zu halten. Am häufigsten sagen dies Befragte ab 55 Jahren (95 Prozent vs. 80 Prozent derjenigen im Alter von 25 bis 34 Jahren).
Dass sie die Abstandsregeln in Deutschland für unnötig/übertrieben halten, sagen 20 Prozent, am häufigsten Befragte im Alter von 35 bis 44 Jahren (27 Prozent). Auf 75 Prozent trifft die Aussage, die Abstandsregeln seien unnötig oder übertrieben, nicht zu.
Knapp drei von fünf fühlen sich durch den Mundschutz geschützt
Dass sie sich im öffentlichen Raum mit einem Mund-Nasen-Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt fühlen, sagen 58 Prozent der Deutschen, am häufigsten die ältesten Befragten ab 55 Jahren (64 Prozent). Nicht durch die Masken geschützt fühlt sich ein Drittel (35 Prozent) der deutschen Bevölkerung. Dies sagen Befragte der Generation Z zwischen 18 und 24 Jahren am häufigsten (44 Prozent).
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.034 Personen in Deutschland ab 18 Jahren vom 28.-30. September 2020 bevölkerungsrepräsentativ befragt.