Zwei von fünf Verbrauchern weltweit sind besorgt wegen künstlicher Intelligenz
Eine weltweite YouGov-Studie zeigt die Einstellungen der Verbraucher gegenüber künstlicher Intelligenz
Sprachassistenten in Smartphones und Lautsprechern, basierend auf maschinellem Lernen, sind ein weit verbreitetes Beispiel für künstliche Intelligenz in unserem Alltag. Künstliche Intelligenz bringt jedoch nicht nur Komfort, sondern auch Bedenken der Verbraucher bezüglich Eingriffe in die Privatsphäre, Sicherheit, und Überwachung. Der Automation & AI Report 2021 der internationalen Data & Analytics Group YouGov, in dem Verbraucher in 17 Märkten weltweit befragt wurden, zeigt, dass aktuell zwei von fünf Verbrauchern weltweit besorgt über künstliche Intelligenz sind (41 Prozent).
In Deutschland geben 40 Prozent der Verbraucher an, bezüglich KI besorgt zu sein. Dieser Wert entspricht dem weltweiten Durchschnitt.
Am größten ist die Besorgnis in Frankreich (53 Prozent), in Indien (52 Prozent) und in Indonesien (49 Prozent), wo etwa die Hälfte der Bevölkerung der Aussage "Ich bin besorgt über künstliche Intelligenz" voll und ganz oder teilweise zustimmt.
Am stärksten ist die Ablehnung gegenüber künstlicher Intelligenz in Schweden (38 Prozent), Dänemark (35 Prozent) und auch in Deutschland (34 Prozent) ausgeprägt.
Dies zeigen Daten des aktuellen Automation & AI Report 2021 von YouGov, in dem die Einstellungen und Haltungen der Verbraucher weltweit bezogen auf KI thematisiert werden.
Methode: Diese Umfrage basiert auf YouGov-Daten von Personen ab 18 Jahren in 17 Märkten weltweit, mit Stichproben zwischen jeweils 511 und 2.018 Befragten mittels standardisierter Online-Interviews. Die Befragung wurde im September 2021 durchgeführt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die jeweiligen Bevölkerungen ab 18 Jahren. Die Stichproben aus Mexiko und Indien sind städtisch-repräsentativ, die Stichproben aus Indonesien und Hongkong online-repräsentativ.