Dänemark ist Reiseziel Nr. 1 unter den Deutschen
Egal ob Schweden, Norwegen, Island, Finnland oder Dänemark, die nordischen Nachbarn sind unter den Deutschen ein beliebtes Reiseziel. Eine aktuelle YouGov Analyse zeigt, dass 15 Prozent der Deutschen vorhaben in naher Zukunft in die nordeuropäischen Länder zu reisen. Mithilfe des YouGov DestinationIndex misst die Studie die öffentliche Wahrnehmung der beliebtesten Reiseorte in Skandinavien. Die Zahlen zeigen, dass Dänemark unter reiselustigen Deutschen der Sieger ist, nahezu ein Fünftel der Befragten (18 Prozent) ziehen Dänemark für ihre nächste Reise in Betracht, ebenfalls beliebt sind zudem Norwegen und Schweden (jeweils 17 Prozent).
12 Prozent der Verbraucher, die Interesse daran haben die Nachbarländer im Norden zu besuchen, sind in den letzten 12 Monaten nach Dänemark gereist (vs. 4 Prozent der Gesamtbevölkerung), während Schweden und Norwegen nur jeweils 5 Prozent der Reiselustigen angezogen haben (vs. jeweils 2 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Ältere Reisende zieht es häufiger in den Norden
Befragte zwischen 45 und 54 Jahren (22 Prozent) zieht es am häufigsten in den Norden, während die GenZ (18-24 Jahre) diese Reiseziele am seltensten in Betracht zieht (7 Prozent).
Diese Zielgruppe ist häufiger auf Social Media unterwegs, 44 Prozent derjenigen, die planen in den Norden zu reisen nutzen YouTube (vs. 36 Prozent der Bevölkerung) und haben Instagram-Accounts (39 vs. 36 Prozent der Gesamtbevölkerung). Diese Gruppe ist zudem gut über TV-Werbung (43 Prozent) und Werbung online/auf Webseiten erreichbar (41 vs. 35 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Die Mehrheit der Skandinavien-Reisenden kombiniert im Urlaub am liebsten Entspannung mit Sightseeing (54 Prozent) und bevorzugt Städtereisen (49 Prozent) und Urlaube in der Natur (46 vs. 31 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Der wichtigste Faktor in der Wahl eines Urlaubsortes für Deutsche, die nordische Länder für eine Reise in Betracht ziehen, ist das Preis-Leistungsverhältnis (61 Prozent) sowie die natürliche Schönheit des Reiseziels, während dies nur für 34 Prozent der Gesamtbevölkerung ebenfalls eine Rolle spielt.