Nur ein Viertel der Deutschen findet Kontoführungsgebühren gerechtfertigt
Eine YouGov-Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Bank Blog zeigt, wie die Deutschen zu Kontoführungsgebühren stehen und wie sie auf eine Erhöhung reagieren
Wer sein Geld heutzutage auf einem Bankkonto anlegt, muss damit rechnen, Kontoführungsgebühren zu bezahlen. Aber nach Meinung von nur knapp mehr als einem Viertel der Deutschen (27 Prozent) sind Kontoführungsgebühren tatsächlich gerechtfertigt. Dies sagen Männer etwas häufiger als Frauen (31 Prozent vs. 23 Prozent der Frauen).
Das sind Ergebnisse einer Umfrage der Data & Analytics Group YouGov, für die 2.069 Personen in Deutschland vom 16.-18. Dezember 2020 mittels standardisierter Online-Interviews befragt wurden. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Drei von fünf Deutschen zahlen aktuell Kontoführungsgebühren
59 Prozent der Bankkunden in Deutschland geben an, Kontoführungsgebühren für ihr Gehalts- oder Haushaltskonto zu zahlen. Unter jenen geben 41 Prozent an, dass ihre Bank die Gebühren in 2020 erhöht habe, 12 Prozent sprechen sogar von einer deutlichen Erhöhung.
Dass sie diese als nicht gerechtfertigt ansehen, sagen 81 Prozent all jener, die eine Erhöhung der Kontoführungsgebühren ihrer Bank in 2020 erfahren haben.
Dass sie jedoch nichts gegen die Erhöhung unternommen haben, geben 68 Prozent der Befragten, die eine Erhöhung in 2020 erlebt haben, zu Protokoll. Dies sagen Frauen häufiger als Männer (72 Prozent vs. 63 Prozent der Männer).
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.069 Deutsche ab 18 Jahren vom 16. bis 18. Dezember 2020 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren.
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