Das Coronavirus treibt das Weihnachtsgeschäft von der Straße ins Internet

Das Coronavirus treibt das Weihnachtsgeschäft von der Straße ins Internet

Anne-Kathrin Sonnenberg - 19. November 2020

Eine aktuelle YouGov-Umfrage zum Thema Weihnachtsgeschenk-Einkäufe im Corona-Jahr 2020

In fünf Wochen ist Weihnachten, normalerweise eine Zeit, in der Einkaufsstraßen und Geschäfte stark frequentiert sind. Im Corona-Jahr 2020 treibt die Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus auch jene verstärkt in die Online-Shops, die eigentlich lieber im stationären Handel ihre Weihnachtseinkäufe erledigen: 36 Prozent der Deutschen geben an, dass sie ihre Weihnachtsgeschenke generell zwar lieber in Geschäften erstehen, dieses Jahr aber zum größten Teil online einkaufen. Dies sagen Frauen häufiger als Männer (38 Prozent vs. 33 Prozent der Männer). 39 Prozent alle Befragten sagen, dieses Jahr viele ihrer Weihnachtsgeschenke bei Amazon zu bestellen. Auch diese Aussage treffen Frauen häufiger als Männer (41 Prozent vs. 36 Prozent).

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Ein Drittel versucht, große Online-Händler, wie Amazon und eBay, zu meiden

Um kleinere Unternehmen zu unterstützen, geben 32 Prozent an, beim Online-Shopping ihrer Weihnachtsgeschenke zu versuchen, auf die großen Händler, wie Amazon, eBay etc. zu verzichten. Dies sagen Befragte im Alter von 35 bis 44 Jahren am häufigsten (38 Prozent). 38 Prozent aller Befragten wollen ihre Online-Einkäufe lieber direkt bei der Marke / dem Hersteller ihres gewünschten Produktes bestellen.

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45 Prozent der Deutschen planen, für Weihnachtsgeschenke einen dreistelligen Betrag auszugeben

19 Prozent der Deutschen geben an, bis zu 199 Euro in diesem Jahr für Weihnachtsgeschenke einzuplanen. 20 Prozent sagen sogar, zwischen 200 und 499 Euro ausgeben zu wollen, und 6 Prozent geben an, bis zu 999 Euro an diesem Weihnachten für Geschenke einzuplanen.

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Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.015 Personen in Deutschland ab 18 Jahren vom 6.- 9. November 2020 bevölkerungsrepräsentativ befragt.

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