Weniger Zucker – für Fitness und Gesundheit
Zucker - häufig ein großer Bestandteil vieler Lebensmittel und somit der täglichen Nahrungsmittel der Deutschen, doch mittlerweile ist er insbesondere bei Menschen, die sich bewusst gesund ernähren oder Gewicht verlieren wollen, verpönt. Laut Umfrage wollen 16 Prozent der Deutschen im Jahr 2024 ihre Ernährung hin zu weniger Zucker umstellen.
Die aktuelle YouGov Studie “Weniger Zucker für eine gesündere Ernährung“ zeigt mit Daten aus dem Zielgruppen-Segmentierungs-Tool YouGov Profiles die demografischen Eigenschaften derjenigen, die im Jahr 2024 vorhaben weniger Zucker zu essen, sowie die Einstellungen und Präferenzen dieser Zielgruppe.
Frauen achten eher auf Zucker
Zucker-Reduzierer sind häufig Frauen (56 vs. 51 Prozent der Gesamtbevölkerung) und zwischen 35 und 44 Jahren (17 vs. 15 Prozent Gesamtbevölkerung). Mehr als die Hälfte dieser Zielgruppe (52 Prozent) strebt danach fit und gesund zu sein (vs. 46 Prozent Gesamtbevölkerung), gibt jedoch zu, dass Naschen sie glücklich macht (68 Prozent). Bei Süßigkeiten und Knabbereien essen Zucker-Reduzierer häufig die ganze Packung (21 vs. 13 Prozent Gesamtbevölkerung) und haben oft ein schlechtes Gewissen, wenn sie zu viel genascht haben (32 vs. 19 Prozent Gesamtbevölkerung). Zusätzlich bemühen sich Zucker-Reduzierer aktiv darum ihren Fleischkonsum zu verringern (64 vs. 55 Prozent Gesamtbevölkerung). 16 Prozent verfolgen ihr Fitness-Training mit Ernährungs-Apps (vs. 9 Prozent Gesamtbevölkerung) und ein Viertel (25 Prozent) haben im letzten Monat 2- bis 3-mal pro Woche trainiert (vs. 22 Prozent Gesamtbevölkerung).
Für Zucker-Reduzierer ist Essen eines der wichtigsten Dinge im Leben (15 vs. 12 Prozent Gesamtbevölkerung) und bei Lebensmitteln wird besonders auf den Zuckergehalt (60 Prozent) sowie Frische (48 Prozent) und Fettanteil (41 Prozent) geachtet. Fast die Hälfte der Zielgruppe (49 Prozent) sind der Meinung, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel verboten werden sollten (vs. 44 Prozent Gesamtbevölkerung). Für Produkte ohne künstliche Zusatzstoffe sind sie gerne bereit mehr zu zahlen (66 vs. 59 Prozent Gesamtbevölkerung). Mehr als ein Viertel der Zucker-Reduzierer (27 Prozent) nehmen täglich Vitamine (vs. 19 Prozent Gesamtbevölkerung).
Social Media & Online-Shopping
Die Zucker-Reduzierer ziehen insbesondere Marken wie ABOUT YOU, Bosch und FIFA für ihren nächsten Kauf in Betracht und sind momentan häufig Kunden bei H&M, KitKat, Drogerie Müller und Coca-Cola Zero. Diese Verbraucher probieren gerne neue Marken aus (64 vs. 54 Prozent Gesamtbevölkerung) und sehen es positiv, wenn Unternehmen moralische Werte vertreten (75 vs. 70 Prozent Gesamtbevölkerung). Treueprogramme schätzt diese Zielgruppe positiv ein und sieht darin eine gute Möglichkeit für Marken ihre Kunden zu belohnen (77 vs. 66 Prozent Gesamtbevölkerung).
Zucker-Reduzierer bevorzugen Online-Shopping weil dort die Auswahl größer ist (69 vs. 59 Prozent Gesamtbevölkerung) und sie die Produkte zu Hause anprobieren können (33 vs. 24 Prozent Gesamtbevölkerung). Mit Werbekampagnen im Fernsehen (43 Prozent) sowie Online und im Radio (jeweils 39 und 31 Prozent) kann man diese Zielgruppe gut ansprechen. Insbesondere gesponsorte Social Media Beiträge bemerken Zucker-Reduzierer häufig (22 vs. 16 Prozent Gesamtbevölkerung). Bei den Social Media Plattformen bevorzugt mehr als die Hälfte dieser Verbraucher YouTube (54 vs. 46 Prozent Gesamtbevölkerung) und Instagram (55 vs. 49 Prozent Gesamtbevölkerung). Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung lassen sich Zucker-Reduzierer häufig durch Marken Emails (13 vs. 7 Prozent Gesamtbevölkerung) sowie Online-Newsletter (21 vs. 15 Prozent Gesamtbevölkerung) zum Kauf veranlassen.
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