Die GenZ vertraut den Banken, sieht die Zukunft gleichzeitig aber in Kryptowährung
Obwohl junge Verbraucher im Alter von 18 bis 24 Jahren in den meisten Fällen noch wenig finanzielle Mittel zur Verfügung haben, zeigt die aktuelle YouGov Zielgruppen-Analyse “GenZ & Finanzdienstleistungen“, dass sich diese Zielgruppe bereits Gedanken um ihre finanzielle Zukunft macht. Die Analyse wurde mithilfe von YouGov Profiles erstellt und untersucht die Einstellungen und Präferenzen der GenZ (18 bis 24 Jahre) gegenüber Finanzdienstleistungsanbietern.
Mehrheit will investieren und sparen
Die GenZ hat momentan noch eher geringe finanzielle Mittel zur Verfügung: ein Fünftel (20 Prozent) verfügt monatlich über weniger als 500€, während dies nur bei 15 Prozent der Gesamtbevölkerung der Fall ist.
Die Mehrheit dieser jungen Verbraucher (74 Prozent) plant, im nächsten Jahr mehr Geld zu sparen und mehr als die Hälfte (52 Prozent) sucht nach rentablen Möglichkeiten, Geld zu investieren. Knapp die Hälfte der 18-bis-24-Jährigen (47 Prozent) hat Vertrauen in Banken und Finanzdienstleistungen, gleichzeitig sind jedoch 47 Prozent der Meinung, dass Kryptowährungen, und somit ein bankenloses Finanzsystem, die Zukunft der Online-Finanztransaktionen sind.
Die Sparkasse ist die beliebteste Bank für die 18-bis-24-Jährigen. Für 38 Prozent steht die Sparkasse in der engeren Wahl (vgl. mit 31 Prozent der Gesamtbevölkerung). Auch die Deutsche Bank ziehen die jungen Verbraucher häufiger in Betracht: Bei 13 Prozent steht sie in der engeren Auswahl, während dies nur bei 10 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung der Fall ist.
Unter den Mobile-Payment-Apps nutzen Befragte der GenZ insbesondere Apple Pay häufiger als die Gesamtbevölkerung (14 vs. 7 Prozent). PayPal dagegen nutzen die 18-bis-24-Jährigen weniger als andere Altersgruppen: Während 56 Prozent der Gesamtbevölkerung das Online-Bezahlsystem nutzt, tut dies nur die Hälfte der GenZ (50 Prozent).
Die junge Zielgruppe ist viel auf sozialen Netzwerken unterwegs, am häufigsten auf Instagram (65 vs. 38 Prozent) und YouTube (55 vs. 37 Prozent der Gesamtbevölkerung). Einzig auf Facebook ist die Gesamtheit der Deutschen eher vertreten – nur knapp ein Viertel der GenZ (23 Prozent) nutzt die Social-Media-Plattform, im Gegensatz zu 48 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Die vollständige Studie können Sie unter Angabe Ihrer Kontaktdaten hier herunterladen.
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