Sonntagsfrage: Union verliert weiter, SPD baut Vorsprung aus
Die Grünen sind zehn Prozentpunkte hinter der SPD
20 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger geben an, CDU/CSU zu wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Dieser Wert liegt um 2 Prozentpunkte niedriger im Vergleich zur Vorwoche. Die SPD hingegen kann 1 Prozentpunkt hinzugewinnen (25 Prozent) und baut den Vorsprung zur Union mit 5 Prozentpunkten Differenz aus. Bündnis 90/Die Grünen erreichen 15 Prozent (16 Prozent in der Vorwoche).
Die FDP erreicht wie zuvor 13 Prozent, und auch Die Linke bleibt unverändert bei 8 Prozent. Die AfD landet bei 12 Prozent (11 Prozent in der Vorwoche). Weitere 8 Prozent der Wählerstimmen entfallen auf die sonstigen Parteien.
Auch Olaf Scholz‘ Beliebtheit nimmt weiter zu
Wenn sie den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin direkt wählen könnten, würden aktuell 27 Prozent der wahlberechtigten Deutschen Olaf Scholz, dem Kanzlerkandidaten der SPD, ihre Stimme geben. In der Vorwoche waren es 26 Prozent. Über Armin Laschet sagen dies 8 Prozent und über Annalena Baerbock 9 Prozent. Beide Werte sind im Vergleich zur Vorwoche unverändert.
Am zweitbeliebtesten hinter Olaf Scholz ist derzeit nach wie vor Christian Lindner von der FDP mit 12 Prozent (10 Prozent in der Vorwoche). Die Umfrage ergab aber auch, dass 21 Prozent der Befragten keinem der acht abgefragten Spitzenpolitiker aller im Bundestag vertretenen Parteien die Stimme geben würden, wenn sie den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin direkt wählen könnten.
Das ist das Ergebnis der aktuellen Sonntagsfrage, für die 1.729 Personen unter 2.017 wahlberechtigten Umfrageteilnehmern ihre Wahlabsicht zwischen dem 27.08.2021 und 31.08.2021 abgegeben haben.
Die Ergebnisse samt einer Erklärung der Methodik stehen hier kostenlos zur Verfügung.