Die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus verunsichert international die Menschen. Der Weg in den Supermarkt wird von vielen daher genau abgewägt. Spontanes Bedarfseinkaufen weicht Shopping-Routinen. Diese Tendenz hat sich in vielen Märkten im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 verstärkt, am häufigsten in Deutschland. 19 Prozentpunke Unterschied lassen sich hierbei erkennen: 2019 haben 58 Prozent der Deutschen angegeben, eine Shopping-Routine zu haben, im Corona-Jahr 2020 waren es 77 Prozent.
17 Prozentpunkte Unterschied lassen sich in Frankreich und Dänemark beobachten. Der geringste Unterschied zeigt sich im Vereinigten Königreich : 2019 hatten 73 Prozent der Briten bereits eine Shopping-Routine, 2020 waren es 75 Prozent.
Die grundsätzlich höchste Shopping-Routine hatten 2020 die Franzosen (88 Prozent).
Dies zeigen Daten des aktuellen FMCG Report 2021 “Consumer goods in a crisis“ der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für die mehr als ca. 19.000 Personen in 17 Märkten weltweit befragt wurden. Das Whitepaper bietet einen Überblick über den FMCG-Sektor und dient als Benchmark-Studie für zukünftige Berichte. Die Analyse verwendet Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs stellvertretend für "Fast Moving Consumer Goods". Sie betrachtet die Veränderungen bei Einkaufsgewohnheiten und -Routinen der Menschen weltweit in Zeiten der COVID-19-Krise, den Konsum von Tiefkühlkost, Alkohol, Reinigungsmitteln usw.