Sorgen über Weihnachts- und Silvesterpläne im Corona-Jahr sind groß
Aktuelle Umfrage in Kooperation mit Statista zu den Plänen der Deutschen an Weihnachten & Silvester und zu den Sorgen, dass Pläne durch Corona abgesagt werden müssten.
Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Vorweihnachtszeit, jenem Jahresabschnitt, in dem sich viele Menschen auf die Tage rund um Weihnachten und Silvester vorbereiten, freuen und diese planen. Doch dieses Jahr ist aufgrund der Corona-Pandemie alles anders: Klar ist nicht, ob die Festtage wie geplant stattfinden können. YouGov hat zusammen mit Statista nachgefragt, wie die diesjährigen Weihnachts- und Silvesterpläne der Deutschen aussehen und wie besorgt sie sind, dass diese Pläne nicht stattfinden könnten.
Mehr als jeder Fünfte (23 Prozent) plant, an Weihnachten Verwandte einzuladen. Davon sind 46 Prozent besorgt, dass dieser Plan vereitelt wird. 17 Prozent der Deutschen wollen selber zu Angehörigen fahren, davon sagt sogar die Hälfte (52 Prozent), besorgt zu sein, diese Reise ausfallen lassen zu müssen. 11 Prozent planen eine Weihnachtsfeier. Unter ihnen sind 49 Prozent in Sorge, dass diese nicht stattfinden kann. Nur noch 7 Prozent der Deutschen geben im Corona-Jahr an, einen Weihnachtsmarkt-Besuch zu planen. Unter ihnen sagen sogar 75 Prozent, dass sie über eine mögliche Entbehrung besorgt sind.
Die Mehrheit der Deutschen hat noch keine konkreten Pläne für Silvester
Auch bei der diesjährigen Silvester-Planung scheint es große Unsicherheiten zu geben. Die Mehrheit (64 Prozent) der Deutschen gibt an, noch gar keine Pläne für Silvester zu haben. Bis jetzt planen 15 Prozent alle Befragten, den Abend mit Freunden zu verbringen. Die Hälfte (50 Prozent) unter ihnen ist besorgt darüber, dass diese Verabredung nicht zustande kommen wird. 7 Prozent planen eine Silvesterparty. Unter jenen sagen sogar 60 Prozent, in Sorge darüber zu sein, die Party ausfallen lassen zu müssen.
Auf Basis des YouGov Omnibus wurden 2.050 Personen in Deutschland ab 18 Jahren vom 4.- 6. November 2020 bevölkerungsrepräsentativ befragt.