Umgang der Regierung mit der Corona-Krise wieder positiver bewertet

Umgang der Regierung mit der Corona-Krise wieder positiver bewertet

Anne-Kathrin Sonnenberg - 21. Mai 2021

YouGovs Corona-Tracker-Ergebnisse von September 2020 bis Mai 2021 zur Frage, ob die deutsche Regierung gut oder schlecht mit der Corona-Krise umgehe

Zu Beginn des Jahres 2021 war der Anteil jener, die den Umgang der Bundesregierung mit der Krise negativ bewerteten, erstmals höher als der Anteil der Positivgestimmten: Im Januar 2021 hatten 49 Prozent ein negatives und 46 Prozent ein positives Bild. Derzeit ist laut aktueller YouGov-Corona-Tracker-Daten eine Kehrtwende dieser Tendenz zu erkennen: Nachdem im April 2021 nur noch ein Viertel aller Befragten (26 Prozent) den Regierungsumgang mit der Krise lobten, der tiefste Wert seit Beginn des Trackers, bescheinigen im Mai 39 Prozent der Regierung ein gutes Vorgehen.

Damit einhergehend sagten im April 2021 noch 68 Prozent, dass die Regierung schlecht mit der Krise umgehe, im Mai verbesserte sich dieser Wert wieder auf 55 Prozent.

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Deutsche erkennen die Verbesserung der Corona-Situation in Deutschland an

Die vor kurzem beschlossene Aufhebung der Impfpriorisierung sowie die bundesweit sinkenden Inzidenz-Zahlen sind mögliche Ursachen dafür, dass die Deutschen derzeit von einer Verbesserung der Corona-Situation im eigenen Land sprechen: Dass sich die Situation in Deutschland verbessere, sagten im April nur 30 Prozent. Mittlerweile, Mitte Mai, stieg der Wert auf 73 Prozent.

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Dies sind Ergebnisse des regelmäßig aktualisierten COVID-19-Trackers der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für den von September 2020 bis Mai 2021 jeweils ca. 2.000 Personen mittels standardisierter Online-Interviews befragt wurden. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Foto: Michael Kappeler/dpa-pool/dpa

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