YouGov Framework
Vertrauen der deutschen Öffentlichkeit in Nachrichten
82 Prozent der Deutschen verfolgen Nachrichten mindestens einmal am Tag – ob in der Zeitung, im Fernsehen oder online. Und 62 Prozent geben an, dass sie Nachrichtenorganisationen, die einen nachweislich objektiven Ruf haben, vertrauen. Doch im Kontext von "Fake News", "alternativen Fakten" und der Gefahr von Empörung in den sozialen Medien ist es keine Überraschung, dass sich das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Nachrichten grundlegend verändert hat.
Nachdem in der Pandemie eine ständige Überwachung der Nachrichten notwendig schien, wurde das "Doomscrolling" alltäglich. Andere wiederum haben sich ganz vom Nachrichtenkonsum abgewandt. Wenn man dann noch eine Reihe öffentlicher politischer Skandale hinzufügt, wird klar, warum das Vertrauen in ehemals geschätzte Nachrichtenquellen und Informationsmedien, die für Wahrheit und Integrität stehen, auf historische Weise in Frage gestellt wird. Was bedeutet diese veränderte Beziehung zu Nachrichten und Informationsmedien für Marken?
Das Framework untersucht die Einstellungen und das Nutzungsverhalten von Verbrauchern auf der Grundlage ihres Nachrichtenkonsums und ihres Vertrauens in Nachrichtenorganisationen.